rucola-risotto

Risotto ist eines unserer absoluten Lieblingsgerichte! Es geht ziemlich schnell und ist einfach ein super-cremiger Glücklichmacher ;-)
Es ist zwar unkonventionell, aber am liebsten mischen wir einfach ein Pesto ins Risotto. Wir haben Pesto eigentlich immer auf Vorrat (meist tiefgefroren). Wichtig ist vor allem, dass das Pesto erst ganz zum Schluss untergerührt wird, damit der Rucola seinen typischen Geschmack voll behält.

Das Risotto braucht einen fruchtigen Wein, der aber auch zur Kräuternote des Rucolas passt. Somit ist unser Junger Lauser perfekt dafür geeignet.

Ihr braucht folgende Zutaten:

 

Rucolapesto:

  • 1-2 Hand voll Rucola
  • 2 Knoblauchzehen (haben wir am Foto vergessen ;-) )
  • 2 EL Pinienkerne geröstet
  • 2-3 EL Olivenöl (alternativ ein neutrales Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • 2 EL Grana Padano (oder Parmesan)

Risotto:

  • 250g Risottoreis (unbedingt Risottoreis verwenden!!)
  • 50g Grana Padano frisch gerieben
  • 40g Butter
  • 1-2 Frühlingszwiebel (alternativ: eine kleine rote Zwiebel)
  • 1L Gemüsesuppe (wir verwenden für Risotto immer Hildegards Gemüsesuppenwürfel von Sonnentor – der liefert einen wunderbar natürlicher Geschmack)
  • 1/8L Junger Lauser (oder einen anderen fruchtigen, nicht zu süßen Wein)
  • Rucolapesto (Menge wie oben angegeben)
  • etwas Olivenöl
  • eventuell Salz



Zubereitung:
Suppe zum Köcheln bringen, denn die Suppe muss immer heiß zugegeben werden.

Die Frühlingszwiebel in kleine Ringe schneiden und im Olivenöl leicht anschwitzen (Achtung! Zwiebel dürfen nicht braun werden!)

Risottoreis dazu und ebenfalls leicht anschwitzen. Die Körner werden an den Rändern leicht glasig, sie dürfen aber keinesfalls braun werden!

Mit dem Wein ablöschen.

Nun nach und nach immer ein bisschen Suppe zugeben. Gerade soviel, dass die Reiskörner vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sind.

Nicht aufs Umrühren vergessen! Keine Angst, es ist nicht notwendig, ohne Pause zu rühren. Allerdings alle 2-3 Minuten sollte schon mal gut umgerührt werden. Das Risotto darf auf keine Fall anbrennen.

Für das Pesto einfach alle Zutaten klein häckseln oder pürieren, je nachdem welches Gerät du zur Verfügung hast.

Wenn die Suppe von den Reiskörnern fast vollständig aufgesaugt wurde, rührt die Butter, den Käse und zum Schluss das Pesto unter.

Und fertig! Eventuell noch etwas salzen – wir machen das allerdings nie, denn der Käse ist unserer Meinung nach salzig genug.

Viel Spaß beim Nachkochen wünschen Christina und Martin!


Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Wenn wir mehr Pesto zubereiten als wir brauchen, frieren wir die Reste sehr gerne proportioniert in einer Silikon-Eiswürfelform ein. Das funktioniert ausgezeichnet für Rucola, Bärlauch und Giersch. Die Pestowürfel dann einfach zu Nudeln oder Risotto zugeben – und fertig!